Da sich gerade ein Kunde selbst damit plagte und ich just auch einem „Kollegen“ eines anderen Dienstleisters bei der Installation des .NET 3.5 unter Windows 10 zugesehen habe, die er per Fernwartung durchführen wollte (eine Slapstick-Nummer), hier in Kürze die Vorgehensweise.
Man legt eine Windows-DVD ein.
Wahlweise hängt man eine ISO-Datei ein oder hat irgendwo im Netzwerk eine entpackte Windows-Version von Windows 10 herumliegen, die man schnell nach c:\temp kopiert.
Über eine mit Administratorrechten gestartete PowerShell-Konsole kann man sich jetzt noch überlegen, ob man den Vorgang mit DISM
DISM /Online /Add-Capability /CapabilityName:NetFx3~~~~ /Source:D:\sources\sxs
oder PowerShell abschließt.
Add-WindowsCapability –Online -Name NetFx3~~~~ –Source D:\sources\sxs
Es ist lediglich den Pfad zum Verzeichnis „\sources\sxs“ anpassen.
Hier im Beispiel wäre nichts weiter zu tun, wenn es einen DVD wäre, die im DVD-Laufwerk mit dem Laufwerksbuchstaben D:\ liegen würde.
Nach einem kurzen Moment ist dann .NET 3.5 unter Windows 10 aktiviert.