Zum Inhalt springen

Die Rache der alten Software

mit diesem Artikel möchte ich eine neue Rubrik ins Leben rufen: „Basteln mit dem Eigelb-Laden“.
Ich habe partiell hier noch mit Steinzeit-Hard- und Software zu tun. Die weiterhin irgendwie laufen muss.

Manchmal geht „quick and dirty“ ein Workaround, zu anderen „Zeiten“ nur dirty. Mit anderen Worten: es muss gebastelt werden
Aktuell liess sich unter „Quark Express 4.1“ aus dem Jahr 1999 (seufz) auf einem XP-Rechner (doppelseufz) kein Druck zu einem PDF mit FreePDF XP (noch mehr seufz) mehr ausführen.
Bei jedem Versuch das Druckmenü zu starten schmierte Quark Express ab.

Natürlich brennt bei sowas häufig die Luft, weil wenn „das jetz geht, dann kann ich das nicht machen und dann kann nicht bestellen unsw. usw.“
Somit war „Basteln“ gefragt.
Das Programm lief sonst klaglos.

Glücklicherweise konnte man – nach ein bißchen blindem Herumgeklicke – die Vorlage als eps-Datei (Encapsulated PostScript: vereinfacht ein „Einseiten-Postscript“) speichern.
Jetzt fehlte nur noch ein Programm, dass eps-Dateien weiter verarbeiten kann.
Meine Wahl fiel recht schnell auf Scribus in der portable-Version.
Gesucht, heruntergeladen, testen.

Das notwendige Ghostscript war schon auf dem regulären Rechner, daher konnte die eps-Datei auf den regulären Arbeitsrechner der Kollegin kopiert werden und mit „Microsoft Print to PDF“ zu einer formschönen PDF-Datei umgewandelt werden.

Nachtrag: Wer auch einen Beitrag zur neuen Rubrik „Basteln mit dem Eigelb-Laden“ hat, darf mich gern kontaktieren und ggfs. einen Gastbeitrag verfassen.