„Drucker-Problem-Wochen“ in der Firma.
Problemstellung
Nach dem großen und langwierigen Problem reiht sich gleich das Nächste in die Reihe ein.
Das Problem lag weniger daran, dass gar keine Druckaufträge ankamen, sondern nur zwischen 7 und 8 Uhr morgens und zwischen 12 und 13 Uhr mittags kamen die gewünschten Dokumente mit einer Verspätung von bis zu 90 Minuten an.
Was bisher geschah
Daran hatte sich schon ein langgedienter Kollege im August versucht und das Problem war auch für zwei, drei Wochen weg: „Man hätte nur bisher keine Zeit gehabt zu reklamieren.“
Er hatte – auf meine Nachfrage – damals die Druckertreiber aktualisiert und die Drucker neu an den Rechnern angelegt.
Also durfte ich ran, weil „Drucker ja gerade mein Ding sind“. (Manche Leute haben einen seltsamen Humor. *bg*)
Zuerst liess ich mir von einem betroffenen Benutzer das Problem direkt noch einmal genau schildern und beschreiben. Durch die „Stille Post“ können so manche nützliche Information verloren gehen.
Lösung
Aber die Userin schilderte genau diesen Sachverhalt mit den verzögerten Druckergebnisse zu den genannten Uhrzeiten.
Durch die letzter Erfahrung klug geworden, aktualisierte ich vor allen anderen Dingen die Druckertreiber erneut. Danach stellte ich alle Druckertreiber in der Druckverwaltung auf „Isoliert“.
Jetzt fehlte nur noch der Zusammenhang zwischen den Uhrzeiten und den Druckaufträgen.
Die Zeiten waren so spezifisch, dass mein nächster Arbeitsschritt zur Aufgabenplanung führte.
Tatsächlich gab es dort zwei Aufgaben, die beide jeweils um 7 und um 12 Uhr gestartet wurden: die Volumeschattenkopien für Datenträger 0 und 1.
Den Job für Datenträger 0 beliess ich bei der eingestellten Zeit, den für Datenträger 1 verschob ich auf 9 und 17 Uhr.
Auch nach einer Woche kommen die Druckaufträge innerhalb kurzer Zeit am Druckgerät heraus und somit sehe ich das Problem als gelöst an.