Unseren Kunden werden die Dokumentationen mittlerweile nur noch elektronisch bereitgestellt.
Diese werden den Maschinen auf einem USB-Stick beigelegt.
Damit diese USB-Sticks stets gleich vorbereitet und befüllt werden, ist vieles automatisiert.
Daher sollte die Formatierung auch automatisiert werden.
Die zwei PowerShell-Commandlets „New-Partition“ und „Format-Volume“ sollten die Biene auf die Blume helfen.
Aus irgendeinem unbekannten Grund wollten die vorhandenen (billigen – hüstel) USB-Sticks allerdings kein bißchen mitspielen. Andere Modelle hatten just damit keine Schwierigkeiten.
Die Formatierung brach entweder ab oder sie brachte irgendwas so durcheinander, dass die Befüllung in 80% der Fälle scheiterte.
h2testw von heise zeigte allerdings bei einer zufälligen Auswahl von USB-Sticks keine Auffälligkeiten.
Niemand wirft eine große Menge an Sticks einfach weg. Deswegen musste eine andere Lösung her.
Das Resultat ist einfach und simpel.
Die erforderlichen Parameter stehen in einer PowerShell-Variablen und diese werden schlicht an diskpart übergeben.
$command = @"
SELECT DISK $laufwerk
CLEAN
CREATE PARTITION PRIMARY
FORMAT FS=FAT label="<hier meine Bezeichnung>" QUICK
ACTIVE
ASSIGN LETTER=X
EXIT
"@
$command | diskpart
Seit diesem Zeitpunkt waren alle Formatierungsprobleme mit diesen USB-Sticks passé.